Mittwoch, 24. August 2011

Idiotmusic for Idiotpeople


Looplab: "Looped Labour - Selected Offenbach am Main Tracks" (C-60, sht 047/elHu 009, 1997)

Was hat sich der Künstler dabei nur gedacht???
Eine Frage, die einem ja bei so manchem Kreativerguss, den man hören, lesen oder sehen muss sofort in den Sinn kommt... eine Frage ganz anderer Dimension aber, wenn man noch dazu selbst der Künstler ist, dessen Intentionen man nicht so ganz nachvollziehen kann...

Soviel mal als Einleitung zum ersten Kassetten-Album von Looplab, das elektronische Musikprojekt, mit dem ich meine ersten Ausflüge in die rein elektronische Musik unternahm... Das war 1997 und es waren die Tage von Cubase 3 und der Möglichkeit, den bis dato nutzlosen PC endlich für was Sinnvolles zu verwenden - nämlich als Midisequencer für durchgeknallte elektronische Idiotenmusik.

Erst war MIDI und das alles für mich eher eine mittelgrosse böhmische Kleinstadt gewesen, dann gab es den ersten Synthesizer in der WG meines Bruder Raul und mir, mit dem wir bereits seit 1995 verrückten Kram auf dem Vierspurrekorder aufgenommen hatten - nun aber hielt der erste PC (natürlich Windows 95!) bei uns Einzug und tatsächlich gelang es uns nach und nach, alle elektronischen Instrumente, die wir bereits angeschafft hatten, miteinander zu verbinden und gleichzeitig anzusteuern.

Dieser Wissenssprung war hauptsächlich dem technischen Verständniss meines Bruders geschuldet, der sich in dieses Thema hereinsteigerte und sogar herausbekam, wie man die Prä-MIDI-Teile unseres Equippments (- zum Beispiel unseren allerersten Punkschlagzeuger: den Korg-Drumcomputer ddm110, vergl hier) in diesen Kreislauf einbinden konnte (...nämlich mit dem M.A.U.S.I. von Doepfer, anybody remember das M.A.U.S.I. ??)...

Jedenfalls, ab nun wurden unsre Nächte zu Tagen und wir schoben die ganze Nacht kleine Soundklötze auf dem Rechner hin und her. Wir fühlten uns wie in der Zukunft angekommen und hatten sogar hin und wieder das Gefühl, wir würden so etwas wie Techno produzieren. Ha, wie man sich selber täuschen kann.

Denn diese Musik war eher - besonders, was die Looplab-Stücke betrifft - wie eben schon mal beschrieben: einfach bloss elektronische Idiotenmusik.
Auf gar keinen Fall tanzbar, gerne mal ins Atonale rutschend und mit einer seltsamen Vorliebe für die besonders cheesigen General-Midi-Sounds, die unsere AKAI Synthesizer damals so ausspuckten.


Na, ich will mal objektiv bleiben, meinem Bruder gelang das ganz gut mit dem tanzbar und trotzdem komisch klingen, wie sein erstes Tape-Album immer noch eindrucksvoll beweist (sieh und hör hier).

Aber den Tracks, die ich damals produziert habe, kann ich bis auf wenige Ausnahmen heute noch nur ein "mangelhaft" (oder höchstens ein "ausreichend" wegen der mündlichen Beteiligung) erteilen. Das ist kranker unfertiger Scheissdreck, den anzuhören einfach niemandem Spass machen kann!!

Nur drei Stücke entgehen diesem ehrlichen Urteil. Da sind erstmal die beiden Versionen von "Magic Motor", ein schön monoton puckerndes Ambientstück, allerdings mit einem viel zu hektischen, scheinbar amphetaminbefeuerten Beat, der ja fast schon Gabber ist (ohne, dass das Stück wirklich Gabber ist, wie Herr Ritter neulich anmerkte). Und "La Clatche Permanent", das irgendwie echter Breakbeat ist, ohne, dass ich damals gewusst hätte, was Breakbeat eigentlich ist (und irgendwie vage von diesen superhektischen Aphex Twin Tracks beeinflusst ist, die man damals immer hörn musste, um als hip zu gelten oder sich wenigstens so zu fühlen)...

Das Stück, dessen Titel durch geschickte Buchstabenerweiterung sowohl dem kosmischsten aller Free Jazz Orchester wie gleichzeitig auch meiner damaligen Freundin gewidmet war, ist zwar echt scheisse, ich verbinde aber aus den vorher gennanten Gründen doch mehr damit, als das Stück euch je geben kann.


Tut euch also selber einen Gefallen, und ladet euch das Teil bloss nicht runter, damit ihr die magischen Motormelodien nicht hören müsst - manchmal ist nämlich everything better without music. Tut, wie ich euch sage, gehorcht!

Für die jedoch, die sich ihre Meinung immer noch lieber selber bilden, oder auch für die Komplettisten (dies ist ja trotzallem schweinehund-tape nr. 47!) - und nicht zuletzt natürlich für alle Idioten da draussen, die endlich mal wieder SCHÖNE MUSIK hören wollen:

Download: LOOPLAB "Looped Labour": Mediafire


Seite A

A1. Magic Motor (normal)
A2. Brilliant
A3. Original Spast (Minusmix)
A4. Sun Tra
A5. Aerotron
A6. Stahlnetz

Seite B

B1. La Clatche Permanent

B2. Golden Retriever
B3. Deepsnare Seventy-Six
B4. Magic Motor (bleifrei)
B5. Art Simulator


Für wesentlich angenehmere elektronische Sound von mei'm Bruder und mir (später haben wir das ziemlich gut hingekriegt, finde ich) empfehle ich weiterhin die beiden "el.Hund Compilation tapes" (Nummer Eins hier, Nummer Zwei hier) oder gleich die sechsteilige, geschmackvolle CD-Serie "KIXmusik", die man nach wie vor hier finden kann. Weil besser gings auch damals schon immer!.


Don't listen to this unless you are an idiot - for it's real idiot's music! This is the first tape album by my electronic music project "Looplab" and - to be honest - it's scheisse. There are some quiet interesting tracks but most are strange and extremly undanceable midi mutations you wouldn't ever like to hear. be warned. and do as i tell you: do not download. just don't do it. obey! or you will regret it even more than you could imagine now... unless you're an idiot that is. in this case: download this tape here (or here), it sounds sweeter than anything you have ever heard in your whole life. and you can dance to it, too. hey...

Mittwoch, 17. August 2011

Ich liebe doch alle...alle Menschen...ich setzte mich doch dafür ein... (E. Mielke)


ON: Still Waiting (C-20, No Label, 1991)

ON war das Audio-Projekt von Robert Piesenecker, Hanauer Künstler, Szenegrösse und Dokumentator der damaligen Zeit. Aufmerksame unpop-Leser (gibts ja eh nicht!) könnten hier oder hier bereits über den Projektnamen gestolpert sein (und nicht zuletzt stammten auch diese Dokumentaraufnahmen von Robert).

Das ON-Projekt ist - das darf man wohl ungestraft behaupten - hochgradig von den abstrusen Soundcollagen der experimentellen US Band Negativland beeinflussst und überträgt deren künstlerische Verdichtung von Audiozitaten sehr souverän auf deutsche - man muss schreiben "deutsch-deutsche" Verhältnisse.

Denn das "Still Waiting"- Tape entstand zwischen 1990 und 1991 und bietet eine historisch enorm interessante Collage von Radio- und TV- Schnipseln aus den Monaten vor und nach der deutschen Wiedervereinigung.


Die Orginal Stimmen von alten SED-Haudegen wie Honnecker, Krenz, Mielke & Modrow, Nachrichten aus der noch existierenden DDR ("...die Wiedervereinigung steht nicht auf der Tagesordnung..." "..die DDR denkt zur Zeit nicht an einen Abriss der Berliner Mauer") aber auch selbst geführte Interviews werden geschickt miteinander verschachtelt und verzahnt - oder gerne auch mal mit eingespieltem Lachen vom Band oder Zitaten aus Kinderhörspielplatten unterlegt ( - eine Technik, die wir auch von einem anderen geistesverwandten Künstler der damaligen Zeit - Herrjoergritter - kennen, vergleiche mit seinen tapes, hier bzw. hier... Wenn mich nicht alles täuscht, kommt ein 20 Jahre jüngerer Herr Ritter auf dem Track "Andere" sogar persönlich zu Wort!!).

Unterhaltsamer wurde die Wiedervereinigung jedenfalls nie mehr, schon gar nicht in echt.

Viel zu wenig Beachtung wurde damals den interessanten Vierspur-Dub-Stücken, die den ganzen Zitatbrei einrahmen und zusammenhalten, geschenkt. Denn Stücke wie "Sog", "47253" oder "Outro" sind typischer experimenteller-aber-nicht-nerviger Vierspurpop mit Drumcomputer und interessanten Hallexperimenten, von denen man gerne auch noch mehr gehört hätte. "Still Waiting" ist aber, wenn ich richtig informiert bin, das einzige ON-Kassettenalbum geblieben, sonst gab es wohl (wie oben erwähnt) nur einige Beiträge auf verschieden Hanauer Tape Compilations... (Weiterführende Kommentare aus dem Langzeitgedächtniss des Künstlers würden uns alle freuen, wie siehts aus Herr P ??).

French Grenadier of the Imperial Guard 1815

Unbedingt erwähnenswert ist natürlich noch die abgefahrene Verpackung der Limited Edition: die ersten - ich glaube - zehn Exemplare des tapes kamen nämlich in der Schachtel mit einem Orginal AIRFIX 1:12 Modell- Bausatzes eines französichen Gardeoffiziers zu Napoleons Zeiten.



Die Orginal "ON" tape-Verpackung: ein napoleonischer
Gardeoffizier zum Selberkleben!



Inwieweit dies als politisches Statement zur Deutschland-Thematik des Tapes zu verstehen war, entzieht sich meiner Kenntniss - ich meine mich aber zu erinnern, dass Robert die Schachteln als unnütze Ladenhüter in dem Laden, in dem er damals arbeitete, abstauben konnte. Einschlägige Modellbau-Fans wissen zu berichten, dass dieser Modellbausatz bereits 1976 erschien und wohl auch nur kurze Zeit erhältlich war. Eine Modellbausatz-Rarität als Verpackung für eine Kassetten-Rarität, wow, wo gibt's das schon? Wenn man kein Tonträger-Sammel-Nerd wäre und deshalb lieber alles im Orginalzustand belassen würde, hätte man sich die Figur auch zusammenbasteln können (wie der hier z.B. getan hat). Oder bei ebay verhökern ( - da ging der Franzose zuletzt für 10 Dollar über den virtuellen Ladentisch). Aber ein Bastler würde es nicht verstehen: der Grenadier bleibt lieber ungebastelt in der Kassetten-Sammlung.


Download - ON: Still Waiting (inkl. Artwork)
Mediafire



ON was the audio project by Hanau artist Robert Piesenecker and was highly influenced by the work of bands like Negativland. The "Still Waiting" tape is a very dense audio collage about the months before and after the german reunification, containing a lot of radio & TV-news snippets, quotes from DDR-politicians then still in power and weird samples from old german children records - but also selfmade interviews about that german topic. Limited to the first ten tapes it was delivered inside of an original AIRFIX model kit of a French Grenadier of the Imperial Guard 1815. Wonder if the other 9 people have their kit still - i do (though i could have so much fun painting and glueing that soldier like this guy here had. but as a real music collector i never would!).

Freitag, 5. August 2011

Napalmtod in der Tschuff-Tschuff-Uhr ??

HU Punk History Part 12





Kacktusse - "Kacktusse" (sht 014, C-30, 1991)
DE LUXE EDITION inkl: Kacktusse - Live JUZ Langenselbold, 15.2.1991 (bisher unveröffentlicht)

Im Gegensatz zu dem, was bei Punkbands meistens üblich war (und ist) erschien das erste Demotape der Kaktuxxe - damals, als sie sich noch Kacktusse nannten - knapp ein halbes Jahr NACHDEM sie ihre erste 7'' Single veröffentlicht hatten (die ja grade neulich hier ausführlich abgefeiert wurde).


Die Kaktuxxe (noch als "Kacktusse") - Live 1991


Der Hanauer Musiker und Produzent Norbert Weinzierl - eigentlich allen ausschliesslich als Nobby bekannt - bot sich an, uns für kleines Geld ein gut klingendes Demotape mit seinem portablen Achtspurstudio aufzunehmen...

Recorded live im Schloss
Weil diese Aufnahmesession also "daheim" stattfand und entsprechend locker angegangen wurde, gab es hier erstmals den authentischen Kacktussesound zu hören, so, wie wir wirklich klangen...Denn eingespielt wurden die Stücke dieser Kassette ganz gemütlich im herrschaftlichen Proberaum der Band, denn seit kurzem hatten wir doch allen Ernstes ein Turmzimmer im altehrwürdigen Schloss Philipsruhe in Hanau ergattert, in dem wir - ungestört von dem Rest der Welt - rund um die Uhr proben konnten. Fehlende Anwohner ermöglichten nun also auch exzessive Nachtsessions (...bei denen wir nicht nur mit der Musik experimentierten...).



Die Kaktuxxe (noch als "Kacktusse") - Live 1991


Die Songs entstammten zum großen Teil noch der ersten Deutschpunk-Phase der Band, waren aber bereits aufwändiger arrangiert - und es machten sich auch erstmals andere Stilelemente aus Funk, Psychedelic oder gar Ska ("Sailor") in der Musik der Kacktusse bemerkbar...

Der "Untertan" ist bestimmt eins der besten politischen Punkstücke, die wir gemacht haben ("...jede Äusserlichkeit des Staates / ein Werkzeug der Unterdrückung / du sollst dir bewusst werden / du bist nichts/ als ein kleines Häufchen / Mittelmässigkeit") und das Stück ist hiermit zum ersten Mal seit vielen Jahren (if not Jahrzehnten) wieder erhältlich.

"Falsche Zungen", "Napalm Death in the Choo Choo Clock", "Das Instrumental" und "Summertime" wurden ein Jahr später nocheinmal neu eingespielt und landeten dann sogar auf der Kaktuxxe-CD "chicalagazelle" (die hier auf dich wartet, wenn du sie noch nicht kennst). Wir haben es hier also mit - teilweise verblüffend abweichenden - Urversionen klassischer Kaktuxxe-Tracks zu tun!!

Der zehnsekündige Song "Kiwikerne" war eine spassige Albernheit, die direkt während der Aufnahmesession von uns zusammenimprovisiert wurde, dafür wechselten Schlagzeuger und Sänger sogar die Arbeitsplätze und wir hören Flo's Stimme, während Manutchehr am Schlagzeug sitzt...


Bei "Kiwikerne" nicht an den Trommeln: Flo


Im Archiv haben sich auch noch 5 Alternativmixe dieser epischen Melodyrocknummer finden lassen, die mit unterschiedlichen Hallräumen auf der Stimme herumjonglieren. Als zweifelhaft erfreuliche Bonustracks zur Kassette kann man sich diese nun alle hintereinander anhören...


Neben den 8 Stücken, die wir mit Nobby im Proberaum aufgenommen hatten, landeten auch noch zwei weitere Lieder auf dieser Kassette. Ersteinmal "Am Ende Bleiben Tränen", die unglaubliche Kacktusse-Schnulze (wie wir heute wissen: eine quasi Roland Kaiser Coverversion!), die bei den Recording Sessions für die Single übriggeblieben war (und über die hier bereits recht ausführlich gesprochen wurde) - und "My Girl in the GDR", ein damals noch brandaktuelles deutsch-deutsches Liebesdrama ("My Girl in the GDR / she's so near / she's so far/ she's suffering beyond the wall ").
"My Girl in the GDR" stammte aus einem Livemitschnitt eines Kacktusse-Konzerts im Februar 1991 in der hessischen Industriemetropole Langenselbold (- wie es sich gehört im örtlichen JUZ natürlich!).


"Live im JUZ Langenselbold"
Weil die ganze Scheisse nun schon mehr als 20 Jahre her ist, fand ich es sowohl hübsch wie auch passend, zur Jubiläumsfeier nun erstmals den kompletten Livemitschnitt dieses Konzertes zu posten. In einer "De Luxe" -Doppel-CD-Edition des klassischen Kacktusse Demotapes. Auf CD2 also die jungen, wilden Kacktusse während einem ihrer ersten Auftritte.

Ich persönlich lernte an diesem Abend was für's Leben, was ich eigentlich schon früher hätte lernen sollen, aber mir wenigstens seitdem gemerkt habe: es ist superdämlich, direkt vor dem Auftritt neue Gitarrensaiten auf sein Instrument zu ziehen, weil sich das Ding beim Konzert dann ständig verstimmt. Gut also, dass wir hier von Punkrock reden, so kann man das erbärmliche Gejaule, das der tvuzk da auf seinem unkontrolierbaren Holzbrett veranstaltet, noch eher ertragen... In einer Progressive Rock Band wäre ich dafür geköpft worden - vornehmlich während der Show!


Eine von beiden war immer verstimmt:
tvuzk & seine Gitarre.


Neben diesen Eskapaden ins atonal-aleatorische gibt es aber auch gut gespielten Kacktusse-Punk, der eindrucksvoll demonstriert, wie gut die Band damals aufeinander eingespielt war, trotz Scheisssound auf der Bühne. Und hey: mit den beiden Kacktusse-Nummern "Old Men" und "S.P.A." (= schwul, pervers und arbeitslos) gibt es sogar zwei frühe, niemals im Studio aufgenommene Songs zu hören. So wollen wir unsere Raritäten doch serviert haben, oder???

Nach dem Konzert gab es noch eine ausufernde Jam Sesssion, da eine der Bands, mit denen wir damals zusammen auftreten sollten wegen der schlimmen Schneestürme an diesem Abend nicht zum Konzert erschienen war. Während der größte Teil dieser Jam Sesssion fürchterlich langweilig und uninspiriert war (und zwar so dermassen, dass ich ihn mir 20 Jahre lang nicht mehr angehört hatte), kamen zum Ende der Session noch einmal die Kacktusse als Kacktusse auf die Bühne und spielten zwei Stücke ihres Repertoires in wesentlich druckvolleren, ja schöneren Versionen (auch meine Gitarre scheint da endlich die Stimmung so einigermassen halten zu wollen...). Ein versöhnlicher Abschluss für dieses immerhin historisch wertvolle Tondokument!


Kacktusse - "Kacktusse" De Luxe Edition 2011

CD1 - Das Orginal Tape

01. Untertan

02. Ants Are Dead
03. Napalm Death in the Choo Choo Clock
04. Kiwikerne
05. Am Ende bleiben Tränen
06. Summertime
07. Falsche Zungen
08. Das Instrumental (a.k.a. Im Strumental)
09. Sailor
10. (My Girl in the) GDR (live in Langenselbold)
11. Kiwikerne (Alternativ Mix 1)
12. Kiwikerne (Alternativ Mix 2)
13. Kiwikerne (Alternativ Mix 3)
14. Kiwikerne (Alternativ Mix 4)
15. Kiwikerne (Alternativ Mix 5)



CD2 - Kacktusse live JUZ Langenselbold, 15.2.1991

01. Das Instrumental (a.k.a. Im Strumental)
02. Kufte
03. Ants Are Dead
04. Die Art von Frau
05. Nazi Baby
06. Old Men
07. Am Ende bleiben Tränen / S.P.A.
08. Das Jäzzige
09. Falsche Zungen
10. (My Girl in the) GDR
11. Sailor
12. Kill Yr. Wife / S.P.A.
13. Nazi Baby (Jam Session)
14. Am Ende bleiben Tränen (Jam Session)



Download: H I E R


P.S. - Natürlich gibt es mal wieder kein Bildmaterial von diesem Konzertabend, die abgebildeten Fotos zeigen stattdessen die Kacktusse bei einem Konzert in der Hohen Landesschule Hanau, ca. Juni 1991, das unter ähnlich widrigen Umständen stattfand - und Hauptsache, die Leute auf den Fotos sind tatsächlich die Leute, die diese Musik auch gespielt haben ( - und das sind sie! Ich schwörs!).



Er war der 6. Kaktuxx: Rautie, der berühmte Comiczeichner
als Mann für's Visuelle an seinem Diaprojektor...



Im Hintergrund zu sehen: Rautie's Dia-Multimedia-Comicshow
(noch mehr so im Urlaubs-Diashow Style, aber hey...)




The first Demotape by Kaktuxxe (when they were still calling themselves "Kacktusse") was released about a half year AFTER their first 7'' vinyl single. It was recorded in june 1991 with a mobile 8 track studio at their practicing room - which is the reason why it a sounds a lot more like the band really was compared to the single. When it was released 20 years ago, it contained the live track "My Girl From The GDR" from an early concert, now in the 2011 De Luxe Edition you can hear the whole concert on a second CD. What else would you like to know?